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   BFH, 28.08.1964 - VI 177/62 U   

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https://dejure.org/1964,1095
BFH, 28.08.1964 - VI 177/62 U (https://dejure.org/1964,1095)
BFH, Entscheidung vom 28.08.1964 - VI 177/62 U (https://dejure.org/1964,1095)
BFH, Entscheidung vom 28. August 1964 - VI 177/62 U (https://dejure.org/1964,1095)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Behandlung des Erwerbs eines eigenen Anteils durch die GmbH als verdeckte Gewinnausschüttung für die verbleibenden Gesellschafter

  • Wolters Kluwer

    Vollamortisation im Sinne eines geldwerten Vorteils nach dem Einkommensteuergesetz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 80, 288
  • BStBl III 1964, 578
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 04.12.1959 - VI 89/59 U

    Einziehung des eigenen Anteils an einer GmbH unter gleichzeitiger entsprechender

    Auszug aus BFH, 28.08.1964 - VI 177/62 U
    Das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 89/59 U vom 4. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 90, Slg. Bd. 70 S. 243) stehe dem nicht entgegen; denn der Streitfall sei anders gelagert.

    Der Senat ist dieser Auffassung in dem Urteil VI 89/59 U, a.a.O., beigetreten.

    Der Hinweis des Vorstehers des Finanzamts auf das Urteil des Senats VI 89/59 U, a.a.O., greift nicht durch, weil, wie das Finanzgericht zutreffend bemerkt, der Streitfall anders gelagert ist.

    In der Sache VI 89/59 U hatten die verbleibenden Gesellschafter ihre Geschäftsanteile erhöht (Kapitalerhöhung).

  • RFH, 01.02.1939 - VI 743/38
    Auszug aus BFH, 28.08.1964 - VI 177/62 U
    Der Erwerb des Anteils und seine spätere Einziehung seien demnach Fälle, die nach Abschn. II A a des Urteils des Reichsfinanzhofs VI 743/38 vom 1. Februar 1939 (RStBl 1939 S. 556) steuerfrei seien.

    Die hier zu entscheidende Streitfrage hat bereits der Reichsfinanzhof im Urteil VI 743/38, a.a.O., dahin entschieden, daß der Erwerb eines eigenen Anteils durch eine GmbH in der Regel keine Gewinnausschüttung der GmbH an die Gesellschafter bedeutet.

  • BAG, 15.02.1962 - 2 AZR 322/60

    Krankengeldzuschuß - Schlechtwetterperiode

    Auszug aus BFH, 28.08.1964 - VI 177/62 U
    Auch das Bundesarbeitsgericht hat in seiner Rechtsprechung entsprechende Gedanken zum Ausdruck gebracht (siehe Urteil 2 AZR 322/60 vom 15. Februar 1962, Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts Bd. 12 S. 278; Beschluß 1 ABR 1/63 vom 17. Oktober 1963, Wertpapier-Mitteilungen 1964 S. 467).
  • BAG, 17.10.1963 - 1 ABR 1/63

    Sitze im Aufsichtsrat - Konzern - Herrschendes Unternehmen -

    Auszug aus BFH, 28.08.1964 - VI 177/62 U
    Auch das Bundesarbeitsgericht hat in seiner Rechtsprechung entsprechende Gedanken zum Ausdruck gebracht (siehe Urteil 2 AZR 322/60 vom 15. Februar 1962, Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts Bd. 12 S. 278; Beschluß 1 ABR 1/63 vom 17. Oktober 1963, Wertpapier-Mitteilungen 1964 S. 467).
  • BGH, 01.04.1953 - II ZR 235/52

    Sternbrauerei Regensburg

    Auszug aus BFH, 28.08.1964 - VI 177/62 U
    Das zur Zeit der Einziehung vorhandene Stammkapital darf indessen aus Gründen des Gläubigerschutzes durch das Äquivalent nicht berührt werden (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 354/34 vom 11. Dezember 1935, Slg. Bd. 39 S. 27; Entscheidung des Bundesgerichtshofs II ZR 235/52 vom 1. April 1953, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 9 S. 157/169, unter Anführung der Rechtsprechung des Reichsgerichts).
  • BFH, 03.07.1964 - VI 346/62 U

    Steuerliche Behandlung einer Abfindung eines aus einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 28.08.1964 - VI 177/62 U
    Er hat auch in neuerer Zeit diesen Gedanken mehrfach betont, z.B. in den Urteilen VI 331/62 S vom 29. November 1963 (Slg. Bd. 79 S. 550) und VI 346/62 U vom 3. Juli 1964 (Slg. Bd. 80 S. 202).
  • BFH, 29.11.1963 - VI 331/62 S

    Inanspruchnahme eines Kommanditisten als persönlichen Steuerschuldner für die

    Auszug aus BFH, 28.08.1964 - VI 177/62 U
    Er hat auch in neuerer Zeit diesen Gedanken mehrfach betont, z.B. in den Urteilen VI 331/62 S vom 29. November 1963 (Slg. Bd. 79 S. 550) und VI 346/62 U vom 3. Juli 1964 (Slg. Bd. 80 S. 202).
  • BFH, 01.08.1958 - VI 13/57 U

    Einkommensteuerliche Bewertung von Freianteilen, die Kapitalgesellschaften ihren

    Auszug aus BFH, 28.08.1964 - VI 177/62 U
    Der Senat hat bereits früher, z.B. im Urteil VI 13/57 U vom 1. August 1958 (BStBl 1958 III S. 390, Slg. Bd. 67 S. 300) betreffend die Besteuerung von Freianteilen, die eine Kapitalgesellschaft ihren Gesellschaftern zuwendet, auf die Bedeutung der Stetigkeit der Rechtsprechung bei der Auslegung von Steuergesetzen hingewiesen.
  • RFH, 11.12.1935 - VI A 354/34
    Auszug aus BFH, 28.08.1964 - VI 177/62 U
    Das zur Zeit der Einziehung vorhandene Stammkapital darf indessen aus Gründen des Gläubigerschutzes durch das Äquivalent nicht berührt werden (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 354/34 vom 11. Dezember 1935, Slg. Bd. 39 S. 27; Entscheidung des Bundesgerichtshofs II ZR 235/52 vom 1. April 1953, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 9 S. 157/169, unter Anführung der Rechtsprechung des Reichsgerichts).
  • FG München, 24.07.2023 - 7 K 1197/19

    Gewerbeverlust bei Beteiligung an einer doppelstöckigen Personengesellschaft

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH und bereits des Reichsfinanzhofs (RFH) begründe ein "verhinderter Verwässerungseffekt" nach Erwerb eigener Anteile keinen steuerrechtlich relevanten Vorteil der Aktionäre (vgl. RFH-Urteil vom 01.02.1939 VI 743/38, RFHE 46, 227 sowie u.a. BFH-Urteile vom 28.08.1964 VI 177/62 U, BStBl III 1964, 578; vom 28.01.1966 VI 89/65, BStBl III 1966, 245 und vom 24.09.1970 IV R 138/69, BStBl II 1971, 89).

    Die Altaktionäre haben durch diesen Vorgang noch keinen greifbaren Vorteil erlangt, es fehlt an der notwendigen Konkretisierung eines Vermögenszuwachses (vgl. BFH-Urteile vom 28.08.1964 VI 177/62 U, BStBl III 1964, 578 und vom 14.05.1969 VI R 174/68, BStBl II 1969, 501, jeweils zum Erwerb eines eigenen Anteils durch eine GmbH).

    Der den Altaktionären mittelbar entstandene Vorteil tritt steuerlich erst zu einem späteren Zeitpunkt ein, etwa bei der Veräußerung von Anteilen (vgl. BFH-Urteile vom 28.08.1964 VI 177/62 U, BStBl III 1964, 578, Rn. 11 zum Erwerb eines eigenen Anteils durch eine GmbH).

  • BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80

    Tätigkeit als Berater in Steuersachen für eine Gesellschaft mit beschränkter

    Dazu ist im einzelnen zu bemerken: Der Erwerb eines eigenen Gesellschaftsanteils durch eine Kapitalgesellschaft enthält an und für sich noch nicht eine verdeckte Gewinnausschüttung (BFH Urteil vom 28.8.1964 - VI 177/62, vom 28.1.66 - VI 89/65 und vom 16.2.1954 - I 13/53 U - BStBl III 1964, 578; 1966, 245; 1954, 201; Westerfelhaus/Glade, Verdeckte Gewinnausschüttung 2. Aufl. S. 238 ff.).
  • BFH, 18.04.1989 - VIII R 329/84

    Berücksichtigung von Aufwendungen der GmbH für den Erwerb der Anteile eines

    Davon gehen im Ergebnis auch der RFH und der BFH aus, wenn sie eine Gewinnausschüttung beim Erwerb von eigenen Anteilen durch eine GmbH unter diesen Umständen verneinen (vgl. RFH-Urteil vom 1. Februar 1939 IV 743/38, RStBl 1939, 556, BFH-Urteil vom 28. August 1964 VI 177/62 U, BFHE 80, 288, BStBl III 1964, 578).
  • BFH, 24.09.1970 - IV R 138/69

    Anteile an einer Kapitalgesellschaft - Wesentliche Beteiligung - Nennkapital

    Es ist zwar richtig, daß der BFH im Urteil VI 177/62 U vom 28. August 1964 (BFH 80, 288, BStBl III 1964, 578) die Zweifelsfrage, ob schon der Erwerb eigener Anteile durch die Kapitalgesellschaft zu einem anteiligen geldwerten Vorteil des Gesellschafters im Sinn des § 20 Abs. 2 Nr. 1 EStG, also zu steuerpflichtigen Einkünften aus Kapitalvermögen führe, unter Berufung auf die Wichtigkeit der Stetigkeit der Rechtsprechung und wegen der noch nicht ausreichenden Konkretisierung des Vorteils verneint hat.
  • BFH, 20.05.1966 - III 189/63
    Diesen Grundsatz hat auch der Große Senat des BFH in der Entscheidung Gr. S. 1/63 S vom 13. November 1963 ( BStBl 1964 III S. 124 ff., Slg. Bd. 78 S. 315) ausdrücklich anerkannt (vgl. ferner Urteile VI 331/62 S vom 29. November 1963, BStBl 1964 III S. 433 f., Slg. Bd. 79 S. 550; VI 346/62 U vom 3. Juli 1964, BStBl 1964 III S. 548 ff., Slg. Bd. 80 S. 202; VI 177/62 U vom 28. August 1964, BStBl 1964 III S. 578 f., Slg. Bd. 80 S. 288).
  • BFH, 28.01.1966 - VI 89/65

    Erwerb eines eigenen Anteils an einer GmbH durch eine GmbH - Amortisation als

    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats hat das FG angenommen, daß die Stpfl. einen geldwerten Vorteil nicht dadurch erworben hat, daß die GmbH den Anteil des H. zu einem angemessenen Preis erwarb und in ihr Betriebsvermögen aufnahm (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 177/62 U vom 28. August 1964, BStBl 1964 III S. 578, Slg. Bd. 80 S. 288).
  • BFH, 14.05.1969 - VI R 174/68

    Ausscheiden eines Gesellschafters - GmbH - Geldwerter Vorteil -

    Das Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer GmbH und der Erwerb der Anteile des Ausscheidenden durch die GmbH bringt dem verbleibenden Gesellschafter keinen geldwerten Vorteil, weil die Rechte aus dem nunmehr der GmbH gehörenden Anteil nicht dem verbleibenden Gesellschafter, sondern der GmbH zustehen (vgl. die Urteile des BFH VI 89/59 U vom 4. Dezember 1959, BFH 70, 243, BStBl III 1960, 90; VI 177/62 U vom 28. August 1964, BFH 80, 288, BStBl III 1964, 578; VI 89/65 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 90, BStBl III 1966, 245).
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